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„Wenn man etwas wirklich will, dann schafft man es“

Jona betreibt Karate als Leistungssport und befindet sich derzeit in den Vorbereitungen auf seine ersten EUSA-GAMES. Unsere MuK-Studentin und Blog-Redakteurin Anabel Giesbert sprach mit dem Architektur-Studenten, wie er Studium und Sport kombiniert.

Was ist das Besondere an den EUSA-Games und wie laufen die Vorbereitungen aktuell?

Die EUSA-Games sind eine europäische Multi-Sport Veranstaltung für Studierende. Der Wettkampf findet in diesem Jahr vom 17. bis 30. Juli in Lodz/Polen statt und präsentiert dabei 20 Sportarten. Unter diesen befinden sich sowohl Team- als auch Individualsportarten. Tatsächlich ist Karate dieses Jahr zum ersten Mal bei den EUSA-Games vertreten, weshalb es keine Erfahrungsberichte gibt und auch für mich eine ganz neue Erfahrung darstellt. Aktuell trainiere ich sechsmal die Woche und bereite mich intensiv auch durch andere Wettkämpfe auf die Games im Juli vor.

Wie leicht fällt es dir, Studium und Leistungssport zu vereinen?

Es stellt auf jeden Fall eine Herausforderung dar. Das A und O ist hier gutes Time-Management, die eigene Organisation und der Wille zum Durchhalten.

Inwiefern unterstützt dich das CORE-Prinzip dabei?

Ich befinde mich aktuell in meinem vierten Semester und durch Corona kenne ich mein Studium leider nur aus der Online-Perspektive. Trotzdem gestaltet sich die Herausforderung, beides zu kombinieren erheblich leichter durch das CORE-Prinzip. Aufgrund der Wochenblöcke kann ich mir meine Aufgaben deutlich einfacher einteilen und die Trainingseinheiten dementsprechend daran anpassen. Natürlich muss ich in der Woche vor einer Abgabe mal etwas mehr zurückstecken und den Fokus auf die Uni legen. Aber das CORE-Prinzip unterstützt mich vor allem in meiner eigenständigen Organisation.

Durch den Online-Part meines Studiums konnte ich alles noch flexibler gestalten und sogar meine Korrekturen beispielsweise von Kroatien aus bearbeiten. Inwiefern sich das nach meinem Praxissemester verändert, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht beurteilen.

Was sind deine Pläne nach dem Studium?

Erst einmal versuche ich Studium und Karate so lange wie möglich parallel zu betreiben. Realistisch gesehen werde ich wahrscheinlich mein Geld später nicht mit Karate allein verdienen können. Stand jetzt, möchte ich auf jeden Fall noch einen Master im Bereich Architektur anschließen. Ob ich Studium und Karate dann immer noch in dem Ausmaß ausführen kann, wie ich es gerade mache, ist fraglich, aber ich werde es versuchen. Ich sehe Karate nicht nur als Leistungssport, sondern eben auch als Ausgleich zum Unialltag, weshalb ich mir ein Leben ohne gar nicht vorstellen kann.

Hast du Tipps für andere Studierende?

Wenn man etwas wirklich will, dann schafft man es. Eigentlich drückt dieser Satz sehr gut aus, was ich anderen mitgeben möchte. Wenn man neben dem Studium auch noch andere Ziele verfolgen möchte, ist dies möglich, solange man es wirklich will.

Jona Berger kombiniert Spitzensport und Architektur-Studium.
Junger Mann auf Mauer mit seinem Fahrrad im Vordergrund
Studium und Spitzensport vereinbaren

Studium und Leistungssport unter einen Hut zu bringen ist nicht immer einfach. Die SRH Hochschule Heidelberg bietet dir die bestmöglichen Studienbedingungen, damit du deine persönlichen Ziele erreichen kannst.