Smart Resilience – Widerstandsfähigkeit von kritischen Infrastrukturen
Das EU-Projekt
Unternehmen und Einwohner von Städten werden immer abhängiger von effektiv und zuverlässig operierenden sogenannten „kritischen“ Infrastrukturen. Diese umfassen u.a. das Transportsystem, die Wasserversorgung, den Informationstransfer, das Gebäudemanagement und die Energiebereitstellung einer Stadt. Sie werden deshalb „kritisch“ genannt, da sie einen wesentlichen Einfluss auf weitere Funktionen einer Stadt - z.B. die Versorgung mit Essen und Trinken, die Funktionsweise von sanitären Anlagen sowie das Reaktionsvermögen im Falle eines Notfalles etc. - haben. Kritische Infrastrukturen sind dabei vielfältigen Gefahren ausgesetzt: extremen Wetter- und Witterungsbedingungen, menschlichem Fehlverhalten oder technischem Versagen. Der Wandel hin zu dezentralisierten, automatisch und ferngesteuert kontrollierten („smarten“) Infrastrukturen stellt dabei neue Angriffspunkte dar. Das Forschungsprojekt betrachtet „Smart Critical Infrastructures“ und entwickelt Indikatoren (Kennzahlen) anhand derer man messen kann, wie widerstandsfähig diese Infrastrukturen – insbesondere gegenüber Bedrohungen (Terroranschläge, Naturkatstrophen) – sind und wie schnell sich die kritischen Infrastrukturen von Beeinträchtigungen erholen .
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