SRH Hochschule Heidelberg
Lernen

Gehirnfisch – Ein Spiel, bei dem man glatt den Verstand verliert!

Sechs Studierende des Studiengangs „Virtuelle Realitäten“ (B.Sc.) arbeiten aktuell an einem 2½D-Puzzle-Plattformer. In ihrem Spiel schlüpft der Spieler in die Rolle eines „Gehirnfisches“ mit einzigartigen Fähigkeiten.

Sechs Studierende des Studiengangs „Virtuelle Realitäten“ (B.Sc.) arbeiten aktuell an einem 2½D-Puzzle-Plattformer. In ihrem Spiel schlüpft der Spieler in die Rolle eines „Gehirnfisches“ mit der einzigartigen Fähigkeit, andere Lebewesen zu übernehmen und kontrollieren zu können. Nur dadurch kann der Gehirnfisch die Levels schaffen und in das jeweils nächste Level gelangen. Sein Ziel ist, aus dem Zoo, in den er gesteckt wurde, auszubrechen, um seine Freiheit zurückzuerlangen. Da der Gehirnfisch jedoch in seinen Fähigkeiten beschränkt ist, muss der Spieler strategisch zwischen vier verschiedenen Wirten für ihn wählen – Fischen, Haien, Fröschen und Menschen – und deren jeweilige Fähigkeiten benutzen, um den Gehirnfisch zu befreien.

Das Projektteam bedient sich hierbei an bewährten Puzzle-Plattformern und fügt einzigartige Mechaniken hinzu, um die Spielerfahrung interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Als Inspiration hatten sie sich unter anderem Spiele wie „Carrion“, „It takes two“, „Hitman“ und „Super Mario“ angeschaut.

Inzwischen arbeitet das Team seit ungefähr 20 Wochen an dem Spiel und plant, es in weiteren sieben Wochen, bis Ende August 2021, fertigzustellen. So versichert Andreas Müller, der das Team leitet: „Viele Features sind bereits fertig. Vier verschiedene Wirte sind schon im Spiel und wir werden alles bis zum Abgabetermin finalisieren.“ Ob es Probleme im Team gab? „Nein, alles lief gut, vollkommen reibungslos, bis darauf, dass wir unseren geplanten Content reduzieren mussten.“ Das Team verwendet 3D- und 2D-Assets, um eine 2½D-Experience zu erzeugen. Zur Entwicklung des Spiels verwendet es die Unreal Engine.

Konkrete Zukunftspläne hat das Team für sein Spiel „Gehirnfisch“ noch nicht. „Wenn wir das Spiel releasen, dann auf itch.io, aber derzeitig haben wir noch keine Entscheidung getroffen bezüglich des Releases oder was wir in Zukunft mit dem Spiel machen möchten.“ Wichtig ist den Studierenden, während der Entwicklung neue Skills zu erlernen und rechtzeitig vor Abschluss ihres Studiums ein einzigartiges Spiel zu haben, das sie für Bewerbungen bei Unternehmen der Games-Branche in ihre Portfolios einbinden können.

  • Andreas Müller – Management
  • David Schwalb – Game Design
  • David Dünnebier – Concept Art und 2D Assets
  • Philip Reichert – 3D Design und Character Art
  • Andreas Lakus – Programmierung
  • Marco Bautz – Programmierung
Einblick in das 21/1-D-Game "Gehirnfisch"
Einblick in das 21/1-D-Game "Gehirnfisch"